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Auch wenn aktuell selbst im Bereich E-Mobility die Rahmenbedingungen herausfordernd sind, bleibt der langfristige Trend zur Elektromobilität ungebrochen. Daher rechnet Aumann mit steigendem Bedarf an neuen innovativen und hochautomatisierten Fertigungslösungen - und sieht sich dafür strategisch gut aufgestellt. (Bild: Aumann)

Aufgrund einer spürbaren Investitionszurückhaltung der Automobilhersteller geht der Auftragseingang im ersten Halbjahr auf 86,1 Mio. EUR zurück. Die EBIT-Marge der Aumann AG lag insbesondere bedingt durch die gestiegene Kostensensitivität auf Kundenseite mit 8,6 % unterhalb des Vorjahres.

Bedingt durch den rückläufigen Fahrzeugabsatz und unsichere Absatzprognosen im weltweiten Automobilmarkt, hat im ersten Halbjahr 2019 eine deutliche Investitionszurückhaltung der Automobilhersteller eingesetzt. Besonders spürbar war diese in Aumanns Classic Segment, das einen Umsatzrückgang auf 76,8 Mio. EUR verzeichnete. Das E-Mobility Segment wuchs hingegen um 16,0 % auf 56,6 Mio. EUR, was einer relativen Steigerung des Umsatzanteils um 5,8 Prozentpunkte auf 42,4 % entspricht. Allerdings führten wiederholte Verschiebungen bei Auftragsvergaben auch im Bereich E-Mobility zu einem rückläufigen Auftragseingang, der im Segment bei 38,0 Mio. EUR lag. 

Auch wenn aktuell selbst im Bereich E-Mobility die Rahmenbedingungen herausfordernd sind, bleibt der langfristige Trend zur Elektromobilität ungebrochen. Bei Aumanns Kunden wird dies den Bedarf an neuen innovativen und hochautomatisierten Fertigungslösungen steigern. Aumann sieht sich hierfür strategisch sehr gut aufgestellt.

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dpa