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Auf der IAA 2019 zeigte Svolt erstmals seine NCM 811-Batterieserie, eine zuverlässige und kostengünstige Lösung für Elektrofahrzeuge, die auf der Stapeltechnologie basiert. Um der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden, kündigte Svolt Pläne für die Gründung der ersten Fabrik in Europa an und erläuterte seine regionale Entwicklungsstrategie. (Bild: Svolt)

Die bahnbrechende NCM 811-Serie von Svolt nutzt Hochgeschwindigkeits-Stacking-Technologie in den Traktionsbatteriezellen, um eine deutlich verbessert Leistung für Elektrofahrzeuge zu erzielen. Als einer der wenigen Batteriehersteller, der die Stapeltechnologie nutzt, bietet das revolutionäre Verfahren von Svolt für europäische OEMs Batterien mit bis zu 5 % mehr Energiedichte und bis zu 10 % längerer Lebensdauer bei gleichzeitiger Senkung der Produktionskosten.

Dank moderner Prozesse und Materialien können die Produkte von Svolt Problempunkten wie Kosten, Lebensdauer und Sicherheit, die die Automobilbranche schon seit langem plagen, entgegenwirken. Eine der wichtigsten Errungenschaften von Svolt in diesem Bereich war die Entfernung des seltenen Elements Kobalt aus der Produktion von Lithium-Ionen-Batterien, was zu einer Senkung der Produktionskosten um 5 % bis 15 % und einer Senkung der Zellstückkosten um 5 % führte.

"Der EV-Markt dürfte in den nächsten fünf Jahren seinen Wendepunkt erreichen, wenn die Preise für Elektrofahrzeuge auf dem Niveau von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren liegen. Einer der Hauptfaktoren dieses Trends sind die Batteriekosten", so Yang Hongxin, General Manager von Svolt. "Zuverlässige, hochenergetische und kosteneffektive Batterien senken die Kosten für Elektrofahrzeuge, und Energieautos werden bald eine tragfähige Option für Käufer sein."

Um der wachsenden Nachfrage in der Region gerecht zu werden, kündigte Svolt Pläne für die Gründung der ersten Fabrik in Europa an und erläuterte seine regionale Entwicklungsstrategie. "In Europa zu investieren bedeutet, in die Zukunft der europäischen Mobilität zu investieren", so Yang Hongxin. "Unser Marktplan für Europa ist offen und flexibel und wir begrüßen Kollaborationsmöglichkeiten in der gesamten Region."

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dpa