
Der Nachfolger des aktuellen Renault Kangoo soll mit Batterietechnik von CATL ausgestattet werden. Bild: Renault
Das japanische Modell des elektrischen Nissan Sylphy soll Ende 2018 in China auf den Markt kommen, während sich die Elektroversion des Renault Kangoo aktuell noch in der Entwicklung befindet. CATL ist einer der führenden Batterielieferanten in China und versorgt unter anderem Marken wie Hyundai und Volkswagen mit modernster Akkutechnik.
China ist ein lukrativer Markt für ausländische Autohersteller, um elektrifizierte Fahrzeuge zu verkaufen, weil hier ab nächstem Jahr eine Mindestquote an NEV-Fahrzeugen von zehn Prozent eingeführt wird. Nach den alternativen Antriebsprognosedaten von IHS Markit wird die Produktion von NEVs in China im Jahresvergleich um 45,7 Prozent auf 1,07 Mio. Einheiten im Jahr 2018 steigen. Während das erwartete NEV-Volumen in 2020 bei 2,67 Mio. Einheiten liegt, sollen es 2026 bereits sechs Millionen Einheiten sein. Der Anstieg der Produktion von NEVs hängt jedoch von der entsprechenden Versorgung mit Batterien ab, die wiederum an die Verfügbarkeit von Rohstoffen gekoppelt ist. Letztes Jahr erhielt das Bergbauunternehmen Glencore den Auftrag, 20.000 Tonnen Kobalt an CATL zu liefern, um die Produktion von Lithium-Ionen-Batterien für Volkswagen-Modelle zu sichern.
Fotoshow: Kampf um Akkuzellen

Toyota (Akio Toyoda) und Panasonic (Kazuhiro Tsuga) vereinbaren Zusammenarbeit bei der Batterieproduktion. Bild: press-inform / Toyota

Für die Elektromobilität sind Batteriezellen in ausreichender Menge überlebenswichtig (Bild: Mercedes EQ auf Nachtfahrt). Bild: Oliver Schwarz

Die Automobilbauer unterhalten sich bereits über eine gemeinsame Initiative zur Zellproduktion. Bild: press-inform / VW / Ingo Barenschee

Das Konsortium TerraE hat mit Fab4Lib Anfang des Jahres ein Projekt mit 19 Firmen gestartet, die eine Produktion von Batteriezellen in Deutschland anschieben will. Bild: press-inform / Denso
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