
Conti ist bereits stark in Indien vertreten, nun hat der Technologiekonzern in Manesar ein neue F&E-Zentrum für Brenssysteme eröffnet. Bild: Continental India
Die neue Einrichtung in Manesar / Indien ermöglicht Tests für Bremssysteme und werde dabei insbesondere Engineering-Dienstleistungen für die italienischen und japanischen Einheiten des Unternehmens anbieten. „Als Technologieunternehmen ist es Continental wichtig, in die Technologien von morgen zu investieren“, so Continental India-Chef Prashanth Doreswamy, „Indien ist ein wichtiger Forschungs- und Entwicklungsstandort für Continental, und wir planen, unseren Fußabdruck in diesem Land zu vertiefen.“
Seit Jahren baut Conti auf dem Subkontinent seine Präsenz im Entwicklungsbereich kontinuierlich aus. So betreibt der Technologiekonzern in Bengaluru ein vollwertiges F & E-Zentrum, das für das gesamte Automobilgeschäft von Continental weltweit zuständig ist. Das neue Zentrum in Manesar wird sich auf Bremssysteme „made in India“ konzentrieren.
Das deutsche Unternehmen ist seit fast 50 Jahren durch Technologiepartnerschaften und Joint Ventures für seine verschiedenen Geschäftsbereiche in Indien präsent. Derzeit beschäftigt Continental in Indien über 8.000 Mitarbeiter an 15 Standorten, darunter acht Werke für den indischen Markt und ein technisches Zentrum, das globale Forschung und Entwicklung unterstützt. Continental plant, innerhalb der nächsten zwei Jahre in Indien die Zahl der Beschäftigten auf 10.000 zu erhöhen.
Ranking 2018: die größten deutschen Autozulieferer

Rheinmetall Automotive hat sich mit einem Umsatz von 3.233 Mio Dollar um zwei Plätze auf Position 88 der größten Automobilzulieferer weltweit vorgearbeitet. Bild: Rheinmetall Automotive

Auf Rang 84 (Vorjahr: 91) hat sich Infineon mit 3.378 Mio Dollar Automotive-Umsatz platziert. Bild: Infineon

Mann+Hummel belegt in diesem Jahr Platz 75 nach dem 79. Platz im Vorjahr. Automotive-Umsatz: 3.883 Mio Dollar. Bild: Mann+Hummel

Ebenfalls deutlich höher im Ranking rangiert nun Schiebedach-Spezialist Webasto auf Platz 72 (Vorjahr: 72). Automotive-Umsatz: 3.969 Mio Dollar. Bild: Webasto

Einen Sprung von Position 78 auf 67 hat der Spezialchemie-Konzern Lanxess hingelegt. Automotive-Umsatz: 4.369 Mio Dollar nach 3.410 Mio Dollar im Vorjahr. Bild: Lanxess

Kabelspezialist Leoni hat sich von Rang 70 auf 63 emporgehangelt. Automotive-Umsatz: 4.562 Mio Dollar. Bild: Leoni

Freudenberg: Platz 55 (nach 63 im Vorjahr) und 5.281 Mio Dollar Umsatz im Automotive-Bereich. Bild: Freudenberg

Der Beleuchtungsspezialist Hella hat seinen Umsatz zwar von 6.681 auf 7.064 Mio Dollar steigern können, ist aber im Ranking leicht von Platz 41 auf 43 abgerutscht. Bild: Hella

Auch Brose liegt im Ranking nun um zwei Plätze unter dem Vorjahr jetzt auf Rang 41. Der Umsatz stieg von 6.784 auf 7.094 Mio Dollar. Bild: Brose

Schaffler: Der Herzogenauracher Konzern liegt auf Platz 24 der weltgrößten Automobilzulieferer. Automotive-Umsatz: 12.283 Mio Dollar nach 11.441 Mio Dollar im Vorjahr. Bild: Schaeffler

ThyssenKrupp: Ein Sprung von Platz 24 auf 21 und ein Umsatzanstieg im Automotive-Bereich von 10.867 auf 12.646 Mio Dollar. Bild: ThyssenKrupp

Der Chemiekonzern zählt mit einem Automotive-Umsatz von 12.890 (11.076) Mio Dollar zu den Top 20 der größten Automobilzulieferer (Platz 19). Bild: BASF

Mahle erwirtschaftete einen Jahresumsatz von 14.452 (13.100) Mio Dollar und belegt nun Platz 17 (20 im Vorjahr). Bild: Mahle

Wie im Vorjahr auf Platz 5 der größten Automobilzulieferer: Der Friedrichshafener ZF-Konzern. Umsatz: 37.890 Mio Dollar (35.821 Mio Dollar im Vorjahr). Bild: Continental
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