Continental Radarsensor VW Tiguan

Der im neuen Tiguan direkt hinter dem VW-Emblem verbaute Radarsensor erkennt Fußgänger. (Bild: Continental)

Wie Continental mitteilt, ermöglicht der direkt hinter dem VW-Emblem im Frontgrill verbaute Radarsensor ein neues Sicherheitsniveau. Denn die neue Radargeneration kann zwischen statischen sowie bewegten Objekten unterscheiden und dank des breiten Sichtfelds neben Fahrzeugen erstmalig auch Fußgänger erkennen. Die Robustheit bei schlechten Witterungsbedingungen wie Nebel, Sprühregen oder Blendung durch Sonne, zähle zu den großen Vorteilen des Fernbereichsradars Advanced Radar Sensor, ARS 410, heißt es. Der erkennt die Objekte und Fußgänger auf einer Entfernung von bis zu 170 Metern und warnt den Fahrer rechtzeitig. In einer Notsituation wird sogar eine automatische Bremsung eingeleitet. Im neuen VW Tiguan ist das nun Standard.

„In kritischen und unübersichtlichen Situationen ist es wichtig schnell und sicher zu reagieren. Der Fahrer wird dabei von unserer Radartechnologie unterstützt“, erklärt Karlheinz Haupt, Leiter des Geschäftsbereiches Fahrerassistenzsysteme bei Continental. „Mit der Fußgängererkennung allein auf Radarbasis gehen wir mit VW einen Schritt weiter, um schwere Unfälle zu verhindern. Denn sogar durch ein Fahrzeug teilweise verdeckte Fußgänger können von unserem Radar erkannt werden.“

Professor Dr. Stefan Gies, Leiter PKW-Fahrwerk-Entwicklung der Volkswagen AG ergänzt: „Mit dem neuen Tiguan ist es uns gemeinsam mit Continental gelungen, einen weiteren bedeutenden Schritt in Richtung Unfallvermeidung zu gehen. Durch den serienmäßigen Einsatz dieses hochauflösenden Radars mit erweiterten Notbremsfunktionen in einem Volumensegment leisten wir einen signifikanten Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit. Zudem können wir den Kunden für einen geringen Aufpreis zusätzliche radarbasierte Komfortfunktionen, wie zum Beispiel die automatische Distanzregelung ACC (Adaptive Cruise Control), anbieten.“

 

 

 

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