Flaggen mit Continental-Aufschrift vor dem Gebäude in Hannover.

Continental kann von Zuwächsen von mehr als 10 Prozent sowohl im Reifen- als auch im Autoteilegeschäft profitieren. (Bild: Continental)

Der DAX-Konzern rechnet nun mit Erlösen von mehr als 43,5 Milliarden nach bisher "über 43 Milliarden Euro". "Für das zweite Quartal rechnen wir mit einer weiterhin starken Entwicklung", wird Continental-CEO Elmar Degenhart zitiert. Bei der Rendite bleibt es dagegen bei der bisherigen Prognose: Die bereinigte EBIT-Rendite soll 10,5 Prozent "sicher erreichen".

Profitieren konnte das Hannoveraner Unternehmen von Zuwächsen von mehr als 10 Prozent sowohl im Reifen- als auch im Autoteilegeschäft. In der Summe stieg der Umsatz, wie bereits Ende April anlässlich der Hauptversammlung berichtet, um knapp 12 Prozent auf 11 Milliarden Euro. Das EBIT stieg um gut 9 Prozent auf 1,14 Milliarden Euro. Unter dem Strich stieg der Gewinn nur leicht um 2,1 Prozent auf 750 Millionen Euro.

Besonders gut lief es für die Continental AG in der Automotive Group, wo der Umsatz um 12,4 Prozent auf 6,8 Milliarden Euro kletterte. "Die Nachfrage nach unseren innovativen Elektronik- und Softwarelösungen für sicheres, effizientes und intelligentes Fahren ist ungebrochen groß", wird Finanzvorstand Wolfgang Schäfer in der Mitteilung zitiert. Im Reifengeschäft stiegen die Umsätze um 10,6 Prozent auf 4,3 Prozent.

Conti investiert wie die gesamte Automobilbranche zunehmend in die Bereiche Elektromobilität und vernetzte Fahrzeuge. Der Aufwand für Forschung und Entwicklung stieg im ersten Quartal deshalb um 9 Prozent auf 781 Millionen Euro.

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