Dr. Schneider Produktion

Erfolgreiches Geschäftsjahr 2016: Dr Schneider ist mit Produktionsstandorten in Deutschland, China, Polen,
Spanien und den USA sowie mit Vertriebsbüros rund um den Globus vertreten. (Bild: Dr. Schneider)

Das familiengeführte Unternehmen mit Stammsitz in Kronach-Neuses habe 2016 mit rund 500 Millionen Euro einen Umsatz leicht über Vorjahresniveau erwirtschaftet und festige so seine Marktposition, heißt es. Seit der Wirtschaftskrise 2009 habe man bereits das siebte Jahr in Folge ein Umsatzplus verzeichnen können. Wie der Zulieferer weiter mitteilt, erwirtschaftete die Unternehmensgruppe rund die Hälfte des Umsatzes in Deutschland, weitere 34 Prozent in Europa sowie 16 Prozent in den USA und China. Weiter heißt es, stelle man sich offensiv dem Wandel der Branche und sehe sich mit den Produkten sehr gut für künftige Herausforderungen vorbereitet.

"Das autonome Fahren bietet uns große Entwicklungschancen, weil es die generelle Tendenz zu einem schönen, qualitativen Innenraum verstärkt und vielfach zwingend zu hochwertigen Oberflächen führt – eine unserer Kernkompetenzen“, so Parag Shah, Vorsitzender der Geschäftsführung, anlässlich des Jahrespressegesprächs der Unternehmensgruppe. Um weiterhin erfolgreich zu sein investiere die Unternehmensgruppe 2017 rund 60 Millionen Euro. Unter anderem für ein neues Management- und Project-Center, die Planung eines Technologie- und Prozesscenters in Kronach-Neuses sowie in neue Technolgien und den Maschinenpark. Zudem investiere man auch in Personal, das laut dem Unternehmen mittlerweile mehr als 3.900 Mitarbeiter umfasst.

Für die Zuklunft ist man optimistisch: „Wir gehen bis 2020 gemäß der Marktentwicklung unserer Kunden von einer stabilen Umsatzentwicklung aus“, so Wilhelm Wirth, der in der Geschäftsführung alle kaufmännischen Belange verantwortet.

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