Faurecia zeigt neue Entwicklungen auf der IAA.

Die Geschäftsbereiche Interiors und Seating von Faurecia integrieren thermische, akustische sowie biomedizinische Technologien. (Bild: Faurecia)

In seiner Division Sustainable Materials will der Zulieferer hochmoderne, nachhaltige und intelligente Materialien entwickeln und herstellen. Die neue Division soll geschäftsbereichsübergreifend arbeiten und von den Geschäftsbereichen Interiors und Seating profitieren, in denen das Unternehmen Werkstoffe mit extrem niedrigen beziehungsweise negativen CO2-Emissionen verarbeitet. Sustainable Materials soll OEMs bei der Verwirklichung ihrer Nachhaltigkeitsziele unterstützen.

In ihr jeweiliges Werkstoffe-Portfolio integrieren die Bereiche Interiors und Deating thermische, akustische sowie biomedizinische Technologien. Patrick Koller, CEO von Faurecia: "Der neue, innovative Geschäftsbereich wird uns zusammen mit unserem erstklassigen industriellen und akademischen Ökosystem dabei helfen, unser Umsatzziel von drei Milliarden Euro bis 2030 auf diesem Gebiet zu verwirklichen." Zur Strategie des Zulieferers zählt überdies der Bau eines speziellen Forschungs- und Entwicklungszentrums für nachhaltige Materialien sowie der einer Pilotanlage, die beide 2022 in Betrieb gehen sollen.

Das neue Entwicklungs- und Innovationszentrum mit Deutschlandzentrale in der Science Area 30X in Hannover-Marienwerder steht kurz vor der Fertigstellung. In zwei Monaten sollen erste Teams ihren neuen Arbeitsplatz beziehen. Bis Ende des Jahres werden voraussichtlich alle 850 Mitarbeiter ihre Arbeit auf dem neuen Betriebsgelände aufnehmen. Dazu zählen die Geschäftsbereiche Seating und Interiors - mit Teams aus den Bereichen Innovation, Entwicklung, Qualitätssicherung, Prototypenbau und Validierung.

Das neue Faurecia Entwicklungs- und Innovationszentrum mit Deutschlandzentrale.
Der Rohbau des neuen Faurecia Entwicklungs- und Innovationszentrums mit Deutschlandzentrale ist abgeschlossen. (Bild: Faurecia)

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