Faurecia Stoßfänger- und Front-End-Modul-Geschäft

Die Transaktion umfasst das Stoßfänger- und Front-End-Modul-Geschäft von Faurecia. (Bild: Faurecia)

Wie Faurecia meldet, erfolgten zuvor die Informations- und Anhörungsverfahren mit den zuständigen Arbeitnehmervertretungen. Die Transaktion umfasst das Stoßfänger- und Front-End-Modul-Geschäft von Faurecia mit einem Umsatz von zwei Milliarden Euro in 2015 und 7.700 Mitarbeitern an 22 Standorten. Der Unternehmenswert zur Transaktion beträgt 665 Millionen Euro. Wie der Zulieferer weiter mitteilt, werden die entsprechenden Fusionskontrollanträge nun bei den betreffenden Kartellrechtsbehörden seitens Plastic Omnium gestellt, so dass der Verkauf im Jahr 2016 abgeschlossen werden kann.

Zusammen mit der vorzeitigen Rückzahlung seiner Wandelanleihe, die im Januar 2016 erfolgt ist, und dieser Transaktion werde Faurecia seine Schulden nahezu vollständig tilgen, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens. Dies ermögliche der Faurecia Gruppe, Investitionen in wertsteigernde Technologien zu nachhaltiger Mobilität und verbessertem Fahrzeugerlebnis zu beschleunigen. Und weiter: Das Kompositgeschäft von Faurecia sei ein integraler Bestandteil seiner technologischen Strategie für Leichtbau und damit nicht Teil der Vereinbarung mit Plastic Omnium.

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