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Der Auto- und Industriezulieferer Schaeffler bekommt die Flaute in der Autoindustrie immer stärker zu spüren, da er mit Autobauern den Hauptteil seines Geschäfts macht. (Bild: Schaeffler)

Der Auto- und Industriezulieferer Schaeffler hat im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres zunehmend unter der mauen Autokonjunktur gelitten. Unter dem Strich brach der Überschuss um die Hälfte auf 136 Mio Euro ein, wie der SDax-Konzern am Dienstag (6. August 2019) bei der Vorlage seiner endgültigen Zahlen im fränkischen Herzogenaurach mitteilte.

Bereits Ende Juli hatte Schaeffler seine Gewinn- und Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr gesenkt und sich pessimistischer gezeigt. Die neuen Prognosen wurden nun bestätigt. Der Auto- und Industriezulieferer bekommt die Flaute in der Autoindustrie immer stärker zu spüren, da er mit Autobauern den Hauptteil seines Geschäfts macht.

Die Franken verzeichneten im abgelaufenen zweiten Quartal nach endgültigen Zahlen einen Umsatzrückgang von einem Prozent auf 3,6 Mrd Euro. Währungsbereinigt waren die Erlöse um zwei Prozent gesunken. Das operative Ergebnis (Ebit) sackte um knapp ein Drittel auf 284 Mio Euro ab, die Ebit-Marge sank auf 7,9 %. Schaeffler hatte nach einem schwachen zweiten Halbjahr 2018 bereits im ersten Quartal enttäuschende Zahlen vorgelegt.

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dpa