Grammer, Automobilzulieferer, Gewinn, Prognose

Grammer ist liefer für Pkw-Innenausstattung und Nutzfahrzeugsitze. (Bild: Grammer)

Der im SDAX notierte Zulieferer für Pkw-Innenausstattung und Nutzfahrzeugsitze profitierte von einem starken Wachstum im Segment Automotive, unter anderem dank der erfolgreichen Integration des zum Jahresende 2015 übernommenen Kunststoff- und Metallspezialisten Reum. Die Jahresprognose bestätigte die Grammer AG.

Der Konzernumsatz stieg im Zeitraum von Januar bis September um knapp 20 Prozent auf 1,27 Milliarden Euro. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) wuchs um 67 Prozent auf 49,6 Millionen Euro. Die entsprechende Marge legte von 2,8 auf 3,9 Prozent zu. Nach Steuern verdiente Grammer 25,6 Millionen Euro, nach 16,7 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.

Für 2016 erwartet Grammer weiterhin eine "anhaltend sehr positive Geschäftsentwicklung", wobei das teilweise schwierige und volatile wirtschaftliche Umfeld weiterhin spürbar sei.

Der Umsatz soll um über 15 Prozent auf 1,66 Milliarden Euro steigen. Das erwartete EBIT von mehr als 60 Millionen Euro werde den Vorjahreswert "sehr deutlich" übersteigen.

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