Das Elektronikwerk von Hella im litauischen Kaunas von außen.

Das Elektronikwerk in Kaunas hat im August 2018 die Serienproduktion aufgenommen. (Bild: Hella)

Im August 2018 hat Hella die Produktion unterschiedlicher Komponenten im Elektronikwerk in Litauen aufgenommen, nun folgen bereits Pläne zum Ausbau des Standorts in der Freien Wirtschaftszone Kaunas. "In den letzten zwei Jahren hat sich der Standort Litauen zu einer wichtigen Säule in unserem globalen Produktionsnetzwerk entwickelt", unterstreicht Hella-CEO Rolf Breidenbach.

In der Produktionsstätte werden Sensoren und Aktuatoren sowie lichtelektronische Bauteile gefertigt. Derzeit sind dort mehr als 180 Mitarbeiter beschäftigt. In den langfristigen Ausbau investiert der Zulieferer aufgrund steigender Nachfrage einen mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Betrag. Die Mitarbeiterzahl soll im Zuge der kontinuierlichen Erweiterung in den nächsten Jahren auf bis zu 430 Beschäftigte aufgestockt werden.

In der ersten Phase plant Hella die Gebäudefläche des Werks zunächst auf insgesamt 22.000 Quadratmeter zu vergrößern. Dies umfasse neben neuen Produktions- und Büroflächen auch eine rund 1.000 Quadratmeter große Laboreinrichtung. Für Sommer 2021 ist zudem die Serienproduktion weiterer Elektronikkomponenten geplant - beispielsweise aus dem Bereich Energiemanagement.

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