Ein Mitarbeiter von Hella überprüft die Qualität einer Frontscheinwerfer-Abdeckung unter einer Lampe.

Hella kündigte an, in den Ausbau der weltweiten Ökostromerzeugung zu investieren. (Bild: Hella)

Hella will insbesondere durch weitere Energieeinsparungen sowie den Bezug von Ökostrom eine CO2-Neutralstellung erreichen. Begleitend sollen verbleibende, unvermeidbare Emissionen durch Investitionen in zertifizierte Klimaschutzprojekte ausgeglichen werden. Bis spätestens 2050 will der Zulieferer überdies eine durchgängig klimaneutrale Lieferkette sicherstellen und Kunden weltweit mit CO2-neutralen Produkten versorgen.

Mehr als 90 Prozent des Umsatzes im Segment Automotive seien inzwischen unabhängig vom Verbrennungsmotor, sagt Rolf Breidenbach, Vorsitzender der Hella-Geschäftsführung. „Mit unserer Verpflichtung zur Klimaneutralität wollen wir ein weiteres Zeichen in Sachen Klimaschutz setzen und zur Erreichung der Ziele des 2015 ratifizierten Pariser Klimaschutzabkommen der Vereinten Nationen beitragen.

Mit dem weltweiten Energieeffizienzprogramm Think.Act.Save. soll vor allem der Energieverbrauch in der Fertigung weiter sinken, der für den Großteil der CO2-Emissionen verantwortlich sei, so Hella. Der Stromverbrauch soll im Verhältnis zum Umsatz bis 2030 um mindestens zehn Prozent gegenüber dem Geschäftsjahr 2019/20 reduziert werden. Gleichzeitig werde Hella den Strom in der Fertigung bis 2025 zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen beziehen und in den Ausbau der weltweiten Ökostromerzeugung investieren.

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