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ZF Friedrichshafen baut in Indien nun das erste Technologiezentrum des Konzerns in Indien auf. Beschäftigt werden sollen dort über 2.000 Softwareentwickler. (Bild: ZF Friedrichshafen)

Ziel des neuen Tech Centers sei die Unterstützung des weltweiten F&E-Verbunds von ZF sowie der lokalen Produktentwicklung, so der Zulieferer in einer Mitteilung.
  
Mit dem neuen Technologiezentrum investiere ZF in den wichtigen Markt Indien und nutze den großen Talentpool des Landes, um das Portfolio an intelligenten mechatronischen Systemen weltweit und lokal vor Ort weiterzuentwickeln, so ZF-Chef Stefan Sommer, der ergänzte: „Die Nachfrage nach Softwareentwicklung steigt absehbar, und mit dem Tech Center in Hyderabad können wir unsere Kapazitäten stark erhöhen, um Wachstumschancen zu nutzen. Damit stärken wir  zugleich unser weltweites F&E-Netzwerk. " 

Aktuell arbeiten weltweit 13.800 Ingenieure bei ZF für die Forschung & Entwicklung. Das globale Netzwerk des Konzerns besteht aus mehr als 100 Entwicklungsstandorten, darunter 17 Hauptentwicklungszentren. Das erste Tech Center von ZF in Indien wird zum 1. Januar 2017 voll einsatzfähig sein. Bis 2020 sollen dort 2.500 Ingenieure arbeiten. Der Zulieferer hat bereits umfangreiche Investitionen für neue Technologien und Produkte auf dem indischen Mark getätigt, so etwa in den Aufbau des Standorts Pune, die Markteinführung der elektrischen Parkbremse (EPB) und die Eröffnung von ZF Hero Chassis Systems Pvt. Ltd., einem 50:50 Joint Venture zwischen ZF India Pvt. Ltd. und Hero Motors Ltd. in Oragadam in der Region Kanchipuram.


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