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US-Zulieferer Johnson Controls baut in China sein viertes Batteriewerk. Das Investitionsvolumen liegt bei 200 Mio. US-Dollar. (Bild: Johnson Controls)

In einem Statement bezeichnete Joe Walicki, Chef von Johnsn Controls Power Solutions, das Joint-Venture wie den Bau des weiteren Werks als einen wichtigen Schritt, um sich auf dem stark wachsenden Mark in der ersten Reihe zu positionieren. China wird bis 2020 zum weltgrößten Markt für Autobatterien wachsen.

Johnson Controls investiert mit seinem neuen China-Partner rund 200 Millionen US-Dollar in die in der Provinz Shandong  gelegene Fabrik. Baubeginn ist für das Jahr 2017 vorgesehen, Produktionsstart soll zwei Jahre später sein. Die Kapazität wird auf 7,5 Millionen-Einheiten pro Jahr ausgelegt.

Produziert werden sollen konventionelle Starterbatterien, aber auch Absorbent Glass Matt (AGM) Batterien. Die AGM-Batterien ermöglichen ein breites Energiemanagement und kommen vor allem bei Start-Stopp-Systemen zum Einsatz.

Dort sieht der Zulieferer auch die höchsten Zuwachsraten. Derzeit sind in China lediglich 5 Prozent der Neufahrzeuge mit Start-Stopp-Systemen ausgerüstet, dieser Anteil werde nach Einschätzung von Johnson Controls bis 2020 auf 50 Prozent ansteigen.  

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