Kiekert Ladesteckerverriegelung

Neueste Generation der Ladesteckerverriegelung: kompakter Antrieb, verbesserte Sensorik. (Bild: Kiekert)

Wie die Experten für Schließsysteme mitteilen, haben sie ihre Ladesteckerverriegelung zur Sicherung des Ladevorgangs bei E-Autos neu entwickelt. Mit der neuesten Generation der Ladesteckerverriegelung vereine man das Produkt-Know-how aus der jahrzehntelangen Erfahrung in der Entwicklung von Schließsystemen und Aktuatorentechnologien. Kern der Innovation ist die Antriebstechnologie mit einem neuartigen Getriebe mit einer reduzierten Anzahl an Getriebestufen. Gegenüber dem konventionellen Getriebe erziele man auf kleinstem Raum eine höhere Übersetzung und damit verbunden eine Steigerung der Verriegelungskraft, heißt es. Dies soll maximale Effizienz auf kleinstem Raum sicherstellen. Robustheit und eine verbesserte Sensorik sollen zu einer präziseren Detektion des Verriegelungspins beitragen.

Die Entriegelung erfolgt durch den Fahrzeugschlüssel oder ein mobiles Endgerät wie Smartphone oder Tablet. Bei einem Stromausfall ermöglicht eine mechanische Notfallentriegelung in Form eines Knopfes oder Hebels im Innenbereich des Fahrzeuges eine Entriegelung des Ladesteckers. „Nicht nur einen Trend mitmachen, sondern ihn entscheidend prägen - das muss das Ziel eines global agierenden Unternehmens wie Kiekert sein. Gerade im Bereich E-Mobilität gibt es noch viele offene Fragen. Wir bei Kiekert geben im Bereich Schließ- und Aktuarorentechnik mit der neuesten Ladesteckerverriegelung eine unserer Antworten darauf“, so Karl Krause, Vorstandsvorsitzender bei Kiekert.

Wie das Unternehmen mitteilt, haben diverse Automobilhersteller bereits Interesse an der Antriebslösung bekundet. Der Serieneinsatz der neuen Ladesteckerverriegelung ist Ende des Jahres 2019 geplant.

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