Leoni eröffnet ein weiteres Werk in Serbien.

Mit dem neuen Werk in Kraljevo will der Zulieferer bis zu 5.000 Arbeitsplätze schaffen. (Bild: Leoni)

Am Standort im serbischen Kraljevo betreibe man das größte Werk des Unternehmens und sei zugleich der größte private industrielle Arbeitgeber in Serbien, heißt es seitens Leoni. Zudem sei die Anlage die erste neue Fabrik, die seit fast 30 Jahren in der Region Kraljevo gebaut wird. Die Chancen stehen Leoni zufolge daher gut, dass sie wesentlich zur Senkung der Arbeitslosenquote vor Ort beitragen und der Entwicklung der Region insgesamt einen Schub verleihe. Mit bis zu 5.000 Beschäftigten ab Ende 2023 sei man nicht nur das größte Werk sondern erreiche auch die höchste Mitarbeiterzahl.

Das neue Gebäude hat eine Fläche von mehr als 60.000 Quadratmeter, davon sind 45.000 Quadratmeter fertiggestellte Produktionsfläche. In die Gebäude und Ausrüstung der neuen Produktionsstätte sind bislang über 50 Millionen Euro geflossen. Aldo Kamper, Vorstandsvorsitzender von Leoni zeigte sich bei der Eröffnung erfreut darüber, dass man mit dem Engagement vor Ort in den vergangenen Jahren dazu beitragen durfte, den allgemeinen Lebensstandard in der Region zu erhöhen. "Ich denke, das nennt man eine Win-Win-Situation.

Erst im Frühjahr meldete der Zulieferer die Verlängerung des Vertrages seines CEO bis 2026. Eine weitere Meldung aus dem Bereich des Managements folgte jüngst. So teilte das Unternehmen im August mit, dass die CFO und Arbeitsdirektorin Ingrid Jägering nur noch bis Ende des kommenden Jahres für Leoni tätig sein wird. Für diese wichtige Position ist der Zuliefer derzeit auf der Suche nach Ersatz.

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