Die Kooperation untersucht Anwendungsmöglichkeiten für thermoplastische, faserverstärkte Polymere

Die Kooperation untersucht Anwendungsmöglichkeiten für thermoplastische, faserverstärkte Polymere in der Automobilbranche. (Bild: Rassini)

Die Partnerschaft zwischen Zulieferer und Uni will die Autobauer dabei unterstützen, den anspruchsvollen Vorschriften zum Kraftstoffverbrauch gerecht zu werden. So könnte nämlich auch mit der Herstellung von leichteren Fahrzeugfederungen der Ausstoß von Kohlendioxid verringert werden. Der Schwerpunkt des Programms liegt auf der Erstellung von Referenzmodellen, der Erforschung von Methoden und Werkzeugen für schnelle Produktinnovationen sowie der Entwicklung von Federungen im leichten Nutzfahrzeugsektor.

Die University of Alabama ist eine der wenigen Hochschulen in den USA, die ein Materials Processing and Applications Development Center besitzt, das sich auf die Weiterentwicklung thermoplastischer Verbundwerkstoffe spezialisiert hat. Es ist mit Produktionseinrichtungen ausgestattet, die der Industrie ein breites Spektrum von Möglichkeiten von der Materialentwicklung bis hin zur Anfertigung von Prototypen bieten.

Die Uni Alabama und Rassini arbeiteten schon 2014 bei der Entwicklung eines leichten Hochleistungsfahrzeugs zusammen, das in der “Grand Touring Lite” Rennserie des Sports Car Club of America an den Start ging. In Kooperation mit Polystrand und PPG Industries testete das Projekt neue Technologien bei Thermoplast-Verbundwerkstoffen unter extremen Straßenverhältnissen und sammelte dabei Daten und Einblicke in die Leistungsfähigkeit der Komponenten.

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gp

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