Odelo, Zentrale, Stuttgart

Die Zentrale des Zulieferers Odelo in Stuttgart. (Bild: Odelo)

Odelo kann zwar auf eine lange Historie verweisen, muss sich aber permanent durch neue Produkte behaupten. Das ist einer der Gründe, warum sich Odelo einer Frischzellenkur unterzieht. Seit das Unternehmen in die Bayraktarlar-Gruppe integriert wurde, stellte die Firmenleitung die Produktion neu auf – wohl mit Erfolg. „Als Odelo in unsere Gruppe integriert wurde, haben wir uns bei den deutschen OEM-Kunden verpflichtet, dass wir ihren Wachstums- und Globalisierungsstrategien mit unseren Wettbewerbsleistungen folgen“, sagt Geschäftsführer Ahmet Bayraktar. Orientiert man sich an den Zahlen, mit Recht. „Wenn wir den Zeitraum seit der Übernahme von Odelo im Februar 2011 betrachten, konnte der Umsatz um 70 Prozent auf insgesamt 330 Millionen Euro in nur vier Jahren gesteigert werden.“


Eben auch in diesem Jahr. „Unsere Prognosen zeigen, dass wir mit den aktuell in den Büchern stehenden Aufträgen knapp 450 Millionen Euro generieren werden. Das sind 35 Prozent mehr Verkäufe als im Vergleichszeitraum. Folgen wir unserer Wachstumsstrategie wollen wir in den kommenden fünf Jahren um zehn bis 15 Prozent pro Jahr wachsen.“ Dabei sind nach dem Odelo-Geschäftsführer Verlagerungen, wie gerade im Falle von Kamp-Lintfort, oder Zusatzproduktionen in neue Standorte in den Emerging Markets noch nicht berücksichtigt. Das könnte nach Bayraktar die Zuwächse noch steigern.

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