Neues Entwicklungszentrums bei Preh

Neues Entwicklungszentrum bei Preh: Auf einer überbauten Grundfläche von 2.350 m2 und einer Brutto-Geschossfläche von rund 8.200 m² bietet der Gebäudekomplex Platz für rund 400 Arbeitsplätze. (Bild: Preh)

Wie der Spezialist für Fahrerbediensysteme und Batteriemanagement innerhalb der Joyson-Unternehmensgruppe meldet, zähle man vor allem mit Blick auf Elektromobilität und das Fahrzeuginterieur zu den Innovationstreibern für die Automobilbranche. Dem rasanten Wachstum Prehs trage man mit der Einweihung des neuen Forschungs- und Entwicklungszentrums am Stammsitz in Bad Neustadt Rechnung. Auf einer überbauten Grundfläche von 2.350 m2 und einer Brutto-Geschossfläche von rund 8.200 m² bietet der modern gestaltete Gebäudekomplex Platz für rund 400 Hightech-Arbeitsplätze.

"Mit den neuen Kapazitäten im Entwicklungsbereich stellen wir nicht nur die Weichen für künftige Innovationen und neues Marktwachstum, sondern wir sichern auch die Zukunft unseres Stammsitzes in Bad Neustadt", sagt Preh-Chef Christoph Hummel. Jochen Ehrenberg, der als Geschäftsführer die Produktentwicklung und Produktionswerke verantwortet, ergänzt:  „Mit seiner inspirierenden, modernen Architektur schafft unser neues Entwicklungszentrum die richtige Arbeitsatmosphäre zur Entfaltung von Kreativität und Innovationskraft. In diesem Sinne ist es auch ein zusätzliches Argument zur Rekrutierung hoch qualifizierter Arbeitskräfte. Wir stehen in der Automobilbranche im Wettbewerb um die besten Ingenieure und untermauern mit diesem Neubau unsere Attraktivität als Arbeitgeber.“

Der erste Spatenstich für das neue Forschungs- und Entwicklungszentrum erfolgte im Oktober 2015. Verantwortlicher Architekt ist Andreas Theilig vom Architekturbüro Kauffmann Theilig & Partner. Einen Dreh- und Angelpunkt des neuen Gebäudes bilde das so genannte Technikum, das eine Art Schaufenster in die Zukunft darstelle, hört man. Dieses befindet sich in einem von Bürostrukturen umschlossenen Innenhof und erscheint von seiner Anmutung her wie eine „gläserne Fabrik“, heißt es weiter.

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