Bosch steht mit einem Umsatz von 48,6 Milliarden US-Dollar (2016) klar an der Spitze vor Continental (42,4 Mrd. US-Dollar) und dem japanischen Zulieferer Denso (41,2 Mrd. US-Dollar). Damit hat sich an der Spitze im Vergleich zum Vorjahr nichts geändert.

Leichte Veränderungen gab es auf den folgenden Plätzen. Auf Platz 4 liegt wie im Vorjahr der österreichisch-kanadische Magna-Konzern. Dank mehrerer Übernahmen hat sich der deutsche ZF-Konzern von Rang 6 auf 5 verbessert und mit Hyundai Mobis die Plätze getauscht. Seinen siebten Platz behaupten konnte Toyota-Tochter Aisin Seiki. Von 9 auf 8 vorgeschoben hat sich Bridgestone, während Johnson Controls wegen verschiedener Abspaltungen von Platz 8 auf 9 abgerutscht ist. Auf 10 liegt wie im Vorjahr der französischen Zulieferer Faurecia, der mehrheitlich zur PSA-Gruppe gehört.

Stark aufgeholt in Sachen Umsatz haben die chinesischen Zulieferer. Die Nr. 1 aus China ist Huayu Automotive Systems mit Sitz in Shanghai. Der Konzern hat sich dank eines Umsatzes von 18,7 Milliarden US-Dollar weltweit von Platz 16 auf 12 verbessert.

Top-Aufsteiger im neuen Ranking ist Adient, die von Johnson Controls ausgegliederte Innenraumsparte. Adient steht mit einem Umsatz von 16,8 Milliarden US-Dollar auf Anhieb auf dem 15. Platz. Stark verbessert hat sich der deutsche Zulieferer Freudenberg: Der stieg um gleich 24 Plätze auf Rang 63 mit einem Umsatz von 4,3 Milliarden US-Dollar.

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