
Nach Einschätzung von ZF wird sich autonomes Fahren im Nutzfahrzeugsegment schneller durchsetzen. Bild: ZF
Intelligent vernetzte Nutzfahrzeuge könnten bald Logistikaufgaben eigenständig erledigen oder Fahrern und Paketboten assistieren, teilte das Unternehmen am Mittwoch (19. September) in Hannover mit. Autonomes Fahren werde sich im Nutzfahrzeugsegment schneller durchsetzen, weil damit die Betriebskosten der Fahrzeuge gesenkt und Sicherheit sowie Effizienz gesteigert würden, hieß es. Ein entsprechendes Fahrzeug solle in den kommenden zwei Jahren serienreif werden, sagte ZF-Chef Wolf-Henning Scheider.
"Fahrerlose Transportmittel und automatisierte Funktionen werden vor allem auf abgegrenzten Arealen wie Werksgeländen, Speditionen oder Flug- und Seehäfen eine wesentliche Rolle spielen", sagte er. Dort werde man schon in absehbarer Zeit "mehr autonome Fahrzeuge sehen als im öffentlichen Straßenverkehr", erklärte Scheider.
Volvo Trucks zeigt autonomen Elektro-Sattelschlepper

Vorgesehen ist die von Volvo Trucks entwickelte Transportlösung der Zukunft für Routineaufgaben mit hohem Wiederholungsgrad, mit relativ kurzen Wegen, großen Warenmengen und hoher Liefergenauigkeit. Ein typisches Beispiel dafür sind Transporte zwischen Logistikzentren, doch auch andere Einsätze sind denkbar. Bild: Volvo Trucks

Bei Volvos autonomem Elektrofahrzeug "Vera" handelt es sich um eine Sattelzugmaschine, die mit vorhandenen Transportbehältern/Aufliegern kompatibel ist. Bild: Volvo Trucks

Die Transportlösung auf der Basis autonomer und elektrisch angetriebener Nutzfahrzeuge soll den Warentransport effizienter, sicherer und sauberer machen. Bild: Volvo Trucks

Die Transportlösung besteht aus autonomen und vernetzten Elektrofahrzeugen, die mit einem Cloud-Dienst und einer Leitstelle verbunden sind. Bild: Volvo Trucks

Die Leitstelle überwacht permanent den Transportablauf und ist stets über den genauen Standort, den Batterieladezustand, die Beladung und den Wartungsbedarf der einzelnen Fahrzeuge informiert. Bild: Volvo Trucks
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