ZF Supplier Award 2018

Im Rahmen seines Global Supplier Summit würdigte ZF seine besten Lieferanten mit insgesamt sieben ZF Supplier Awards. (Bild: ZF)

Wie ZF meldet, stand der Global Supplier Summit in diesem Jahr vor allem im Zeichen der Digitalisierung. In diesem Jahr erhielten sieben Lieferanten den ZF Supplier Award 2018 in vier Kategorien. Zu den Preisträgern zählt im Bereich Digitalisierung Excelforce. Mit den Experten für Middleware-Lösungen aus dem Silicon Valley kooperiert ZF unter anderem bei der Cloud-Plattform eSync. Der Kunststoffspezialist Oechsler, der ZF weltweit mit Aktuatoren für elektronische Parkbremsen beliefert, erhielt die Auszeichnung im Bereich „Innovation“ für seine Ansätze, die ZF darin unterstützen, Entwicklungszeiten komplexer Getriebe und Gehäuse zu verkürzen.

Iron Force, Voit und Shell siegten in der Kategorie „Produktionsmaterial“: Das asiatische Unternehmen Iron Force Industrial erhielt die Auszeichnung für sein Fachwissen, um den ZF-Bedarf an Stahl sowie an spezifischen Rohren zu decken. Darüber hinaus überzeugte das Unternehmen auch durch die Flexibilität und Schnelligkeit, mit der es auf Anforderungen reagiere, heißt es. Die auf Aluminium-Druckguss und andere Umformtechniken spezialisierte Voit Automotive stärke den globalen Produktions-Footprint von ZF. Die Shell Deutschland Schmierstoff GmbH zeichnet ZF für wettbewerbsfähige Preise, die Zusammenarbeit in der Logistik bis hin zur engen Kooperation bei der Entwicklung des Öls für die vierte 8HP-Automatgetriebe-Generation aus. In der Kategorie „Nicht-Produktionsmaterial“ zeichnet ZF das Tübinger Unternehmen und Partner für Schneidmaschinen sowie die Werkzeugnachrüstung Paul Horn GmbH für dessen Innovationskraft und Zuverlässigkeit aus. Die weitere Auszeichnung in dieser Kategorie ging an den Logistikdienstleister JAS Worldwide, der 2018 der größte Seefrachtspediteur des Konzerns war. ZF lobt "die proaktive Kundenorientierung und das exzellente Key Account Management." Auch bei der IT setze JAS branchenweit Maßstäbe, vor allem mit Blick auf die Transparenz der Lieferkette, heißt es.

Im Rahmen seines Global Supplier Summit erhielten 115 strategische Lieferanten aus aller Welt vom ZF-Top-Management Einblick in die Unternehmensstrategie, neue Technologien sowie daraus entstehende neue Anforderungen rund um Einkauf und Logistik.

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