Mary Barra (hier mit Karl-Thomas Neumann) hat vor der IAA ein starkes Bekenntnis gegenüber der

Mary Barra (hier mit Karl-Thomas Neumann) hat vor der IAA ein starkes Bekenntnis gegenüber der Marke Opel abgegeben. (Bild: Opel)

Vor Beginn der IAA in Frankfurt sagte Barra gegenüber Bild am Sonntag: “Ich habe viel Zeit im Hauptquartier von Opel verbracht. In der Produktion, in der Entwicklung und in der Personalabteilung. Und ich glaube an das Team genauso wie an die Marke.” Auf die Frage, welche deutsche Marke sie sich aussuchen würde, wenn sie die freie Wahl hätte, sagte Barra: “Opel. Es war Opel und es ist Opel”.

“Wir wollen einfach jeden Tag besser werden. Die größten Fortschritte haben wir dadurch gemacht, dass wir den Kunden ins Zentrum von allem gestellt haben, was wir hier tun. Das hat im Unternehmen eine Menge Energie freigesetzt, angefangen beim Design über die Ingenieursarbeit bis hin zum eigentlichen Kundenerlebnis. Schauen Sie sich allein den Opel Corsa, den Karl und den neuen Astra an.”

Für die deutsche Traditionsmarke ist die Rückendeckung von der US-Mutter, an der es viele Jahre fehlte, enorm wichtig. Einer der großen Verdineste des amtierenden Opel-Chefs Karl-Thomas Neumann ist, dass er in den USA das Standing der Marke deutlich verbessert hat. Markantester Vertrauensbeweis: GM hat die Marke Chevrolet in Europa zugunsten von Opel vom Markt genommen. Für die Rüsselsheimer selbst ist ein erfolgreicher Marktstart des neuen Astra von entscheidender Bedeutung für den Weg zurück in die Gewinnzone. Im Vorfeld der IAA hatte Karl-Thomas Neumann gegenüber AUTOMOBIL PRODUKTION gesagt, dass man mit dem Kompaktwagen-Klassiker “sehr optimistisch” in den Markt gehe.

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fv/dpa

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