Martin Winterkorn VW

Mit einer Videobotschaft hat sich am Dienstag VW-Chef Martin Winterkorn zum Dieselabgas-Skandal zu Wort gemeldet. Kernaussage: ich bleibe. (Bild: VW)

In der am Dienstag, 22. September, um 17 Uhr, veröffentlichten Videobotschaft gibt der 68-Jährige im wesentlichen wieder, was er schon in seinem Statement vom Sonntag gesagt hatte. So bittet Winterkorn um Entschuldigung für die Manipulationen. Erneut sprach er in der Video-Botschaft rasche Aufklärung, größtmögliche Transparenz und Wiedergutmachung. Wörtlich sagte er: “Die Unregelmäßigkeiten bei Dieselmotoren unseres Konzerns widersprechen allem, für was Volkswagen steht. Auch ich habe zum jetzigen Zeitpunkt nicht die Antworten auf alle Fragen.”

Persönliche Konsequenzen schloss Winterkorn indes aus, ein Rücktritt komme für ihn nicht in Frage. Ob das allerdings Konzernkreise auch so sehen, ist fraglich. Am Dienstag machte das Gerücht die Runde, Porsche-Chef Müller solle Winterkorn ablösen. Das wurde allerdings postwendend vom Autobauer dementiert.

vw-chef-winterkorn-ruecktritt-waere-falsch_141252_2.jpg Alle Artikel zur VW-Dieselaffäre

fv

Sie möchten gerne weiterlesen?