GM_Chevrolet_China

Da helfen auch Werbebilder mit glücklichen Familien nichts: der Chevrolet-Absatz in China ist seit Jahren im Rückwärtsgang. Nun will GM mit einer Modelloffensive die Wende schaffen. (Bild: Chevrolet)

So erfolgreich die GM-Marke Buick in China agiert, so mies läuft es für Konzernschwester Chevrolet. Im ersten Halbjahr die hat die Marke über 30 Prozent weniger Autos verkauft als im selben Zeitraum des Vorjahres. Inzwischen läuft es etwas besser, mit laut IHS-Prognose 596.000 Einheiten im Gesamtjahr 2016 steht Chevrolet aber nur noch auf Platz 11 im chinesischen Markenranking.

IHS Automotive sieht einen der Hauptgründe des Niedergangs im zunehmenden Wettbewerb am Markt und der besseren Modellpolitik bei VW und Toyota.

Die Wende soll nun eine Modelloffensive bringen. Wie GM in einem Statement ankündigte, will man in den nächsten fünf Jahren 20 neue oder grundsätzlich überarbeitete Fahrzeuge an den Markt bringen. Bei 30 Prozent dieser Fahrzeuge soll es sich um SUVs handeln, zudem erhält die Hälfte der neuen Fahrzeuge neue, lokale Namen, um damit eine engere Verbindung zu chinesichen Konsumenten herzustellen.

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