
Noch ist der VW Atlas im Tarnkleid unterwegs, eine erste Absatzprognose liegt aber bereits vor. Die fällt positiv aus. Bild: VW
Nach dem Abgasskandal gilt der „Atlas“, so der offizielle Name, als entscheidendes Modell für die Zukunft der durch den Abgasskandal in den USA schwer angeschlagenen Marke VW. Entsprechend steigt die Spannungskurve vor der offiziellen Enthüllung am 27. Oktober in Santa Monica / Kalifornien. Noch bevor dem großen Hoffnungsträger das Tuch von der Haube gezogen wird, gibt es nun eine erste Prognose von IHS Automotive. Laut dieser könnte es gelingen, dass Volkswagen mit dem SUV-Duo Atlas und der Langversion des Tiguan aus dem Absatztief in den Staaten heraus fährt.
Aktuell liegt die Marke VW in Nordamerika nach den ersten neun Monaten des Jahres 2016 um 12,5 Prozent im Minus . Für das Gesamtjahr erwarten die Marktexperten von IHS Automotive einen Gesamtabsatz von 306.000 Einheiten. Von diesem Tiefpunkt aus könnte es, getrieben vom SUV-Duo, bis Ende 2018 um 50 Prozent nach oben gehen. Dabei erwartet IHS im ersten vollen Verkaufsjahr des Atlas einen Absatz von rund 52.000 Einheiten in den USA, der Tiguan liegt mit 60.000 Einheiten noch knapp darüber.
Fotoshow zum VW Atlas

Seine offizielle Weltpremiere feiert der VW Midsize SUV Ende Oktober an der Westküste der USA. Bild: Daniel Byrne

Spätestens zur Weltpremiere sollte dann auch das Geheimnis umd en Namen gelüftet werden. Bild: Daniel Byrne

Der Crossover ist wahlweise mit einem aufgeladenen Zweiliter-Turbo mit vier Zylindern oder einem 3,6 Liter großen V6-Saugmotor zu bekommen. Bild: Daniel Byrne

Beide Motorvarianten sind obligatorisch mit einer Achtgang-Automatik ausgestattet. Bild: Daniel Byrne

Im Werk Chattanooga wird der Hoffnungsträger im US-Bundesstaat Tennessee auf einer Linie mit dem amerikanischen Passat produziert. Bild: Daniel Byrne

Auch im unwegsamen Gelände fühlt sich der SUV mit Allradantrieb Dank unterschiedlicher Fahrprogramme bis hin zur Bergabfahrhilfe gut aufgehoben. Bild: Daniel Byrne
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