Die Verträge der 600 Kollegen sollen in zwei Stufen auslaufen, wie der VW-Betriebsrat am Dienstag unter Berufung auf Pläne des Vorstands der Kernmarke VW-Pkw mitteilte. Die Arbeitnehmervertretung fordert, alternative Aufgaben im Konzern für die Betroffenen zu prüfen. Die Leiharbeiter in Zwickau hatten am Dienstag bei einer Versammlung von den Plänen erfahren.
Noch im September lagen Phaeton-Pläne für einen Nachfolger im Jahr 2016 in der VW-Schublade. Doch die Neuausrichtung des Konzerns als Folge des Abgas-Skandals warfen dieses Vorhaben über den Haufen. Der Phaeton bekommt nun gar keinen herkömmlichen Nachfolger mit einem Verbrennungsmotor, sondern wird zum E-Modell mit Batterieantrieb. Das soll laut Konzernkreisen aber frühestens bis zum Jahr 2019 klappen.
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dpa