
Der Alfa Romeo 4 C Spider ist ein starkes Statement der Marke Richtung Image. Wie der Neustart im Volumenbereich aussieht, enthüllt Fiat-Chrysler am Mittwoch. (Bild: Alfa Romeo)
Mit der Präsentation am Mittwoch in Mailand werde eine “entscheidende Phase” in der 105-jährigen Geschichte der Kultmarke eingeleitet, so die Ankündigung aus dem Hause Fiat. Und in der Autowelt herrscht tatsächlich gesteigerte Spannung. Schließlich hat der amerikanisch-italienische Konzern mit Sergio Marchionne an der Spitze staunenswerte Ziele für Alfa Romeo platziert: bis 2018 will man den Absatz auf 400.000 Einheiten steigern. Im vergangenen Jahre waren es nicht einmal 70.000 weltweit. Mit dem Alfa 4c hat der Hersteller zwar ein faszinierendes Sportauto im Angebot. Das taugt möglicherweise zur Belebung des Images, aber nicht zur Steigerung des Absatzvolumens. Tatsächlich hat Alfa derzeit kein Modell im Portfolio, mit dem sich die Fahrzeugverkäufe nennenswert nach oben bringen lassen, vom Premiumanspruch ganz zu schweigen.
Das soll sich ändern. Zwischen 2015 und 2018 sollen acht neue Modelle kommen, mit denen man gegen Audi, Mercedes, BMW und Co im Premiumsegment antreten möchte. Den Auftakt in Mailand macht die neue Limousine mit der internen Bezeichnung “Typ 949″. Bislang ist sehr wenig über das neue Modell durchgesickert, das Fahrzeug soll aber den legendären Modellnamen “Giulia” in eine strahlende Zukunft tragen. Die Mittelklasse-Limousine soll angeblich über einen Heckantrieb verfügen und einige Komponenten mit dem Maserati Ghibli teilen. In Fankreisen sickerte bereits durch, dass es auch eine Variante mit einem Ferrari V6-Motor geben soll.
Was es tatsächlich wird und wie der Neustart von Alfa ausfällt, dazu twittert AUTOMOBIL PRODUKTION live am Mittwoch, 24. Juni ab etwa 17 Uhr.
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fv
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