Das erklärte Toyota-Chef Akio Toyoda auf der US-Automesse in Detroit, wie die japanische Nachrichtenagentur Kyodo am Dienstag berichtete. Auch Ford sowie Fiat Chrysler kündigten Großinvestitionen in den USA an. Die Bekanntmachungen der Autobauer folgen auf eine aggressive Kampagne des künftigen US-Präsidenten Donald Trump, der mehr Jobs für die US-Industrie fordert.
Trump hatte Toyota und andere große Autokonzerne wie General Motors (GM) zuletzt heftig für die Produktion im Niedriglohnland Mexiko kritisiert und mit hohen Strafzöllen gedroht. Nach Informationen von Kyodo will Toyota die Ankündigung von Konzernchef Toyoda über weitere 10 Milliarden Dollar nicht als Reaktion auf Trumps Äußerungen verstanden wissen. Vielmehr sei dies Teil der Konzernstrategie.