
Der BAIC X25 könnte auch bald in den USA rollen. (Bild: BAIC)
Wie das mexikanische Lokalmagazin El Economista weiß, investierte BAIC 30 Millionen US-Dollar in die Fabrik, wo der Autobauer jährlich 6.000 subkompakte Fahrzeuge und SUVs herstellen wird. Allerdings soll sich die Produktionskapazität bis 2019 auf 30.000 Einheiten erhöhen. Die Chinesen wollen Ende des Jahres vom Veracruz-Werk aus 500 Einheiten nach Kolumbien exportieren, aber auch andere Märkte in Latein Amerika und auch die USA sollen vom Werk aus beliefert werden. Wie viele Einheiten BAIC in den USA absetzen will, steht noch nicht fest.
Die mexikanische Fabrik entstand laut dem Medienbericht durch das Joint Ventures von BAIC mit Automotive Truck Motors. Der Hersteller will dort weitere Modelle wie die D20 als Limousine und Hecktürenvariante sowie das X25 SUV zur Produktionspalette hinzufügen. Zunächst werden 300 Werks-Mitarbeiter die zunächst 220 Einheiten pro Monat bauen, später will das Joint Venture noch weitere 200 Arbeiter einstellen.
BAIC begann im letzten Jahr den offiziellen Verkauf seiner Modelle in Mexiko und setzte sich zum Ziel, dort in diesem Jahr 3.000 bis 4.000 Einheiten zu verkaufen. Allerdings ist der Umsatz des Unternehmens noch nicht von Mexikos Automobilindustrie-Gruppe (Asociación Mexicana de La Industria Automotriz; kurz AMIA) gemeldet. Laut dem IHS Markit Analytiker Guido Vildozo, ist die BAIC-Produktion von Completeley Knocked Down (CKD)-Einheiten getrieben, wobei etwa 18 Prozent der Fahrzeuge aus lokalen Teilen besteht. BAIC ist derzeit nicht Mitglied der AMIA.
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