BMW 5er

Allen voran trug die neue BMW 5er Reihe nach ihrem erfolgreichen Modellwechsel zu dem Wachstum bei.

Die BMW Group steigerte den Absatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 5,2 % auf 220.649 Einheiten. Per Oktober verzeichneten die Münchner einen Anstieg von 4,8 % im Jahresvergleich auf 186.346 Einheiten, während der MINI-Absatz um 7,6 % auf 33.993 Einheiten stieg. Ian Robertson, Mitglied des Vorstands der BMW AG, zuständig für Vertrieb und Marke BMW, sagte diesbezüglich: „Die starke Nachfrage nach unserem neuen BMW 5er zeigt, welch großen Anklang das neue Modell bei unseren Kunden auf der ganzen Welt findet.“ Man freue sich darauf, so Robertson weiter, „bis Ende dieses Jahres die Auslieferung unseres 100.000sten elektrifizierten Fahrzeugs in diesem Jahr feiern zu können.“

Brexit macht BMW zu schaffen

Laut dem Analysehaus IHS Markit waren die Verkäufe der BMW Group im November einigermaßen robust, obwohl die Bedenken über den Brexit und hinsichtlich seiner Auswirkungen auf Europa, insbesondere aber auf Großbritannien bleiben. Auch angesichts der Alterung zwei seiner Kern-Baureihen, der 1er- und 3er-Serie, war die Leistung den Analysten nach einigermaßen solide. Nach dem erfolgreichen Modellwechsel führte die neue BMW 5er Limousine im November das Segment an. Der November-Absatz des Oberklasse-Modells stieg um 19,7 % auf 33.403 Auslieferungen an. Starke Wachstumstreiber innerhalb der X-Familie waren im vergangenem Monat der BMW X1 mit 26.776 Einheitenund einem Plus von 18,5 % und der BMW X5 mit 17.631 und einem Plus von 16,4 %. Die Marke BMW bleibt dem Hauptkonkurrenten Mercedes-Benz jedoch weit hinter den Münchnern. Im November legte die Pkw-Marke Mercedes-Benz mit einem Plus von 7,2 % im Jahresvergleich auf 195.698 Einheiten erneut kräftig zu.

Nach Regionen stieg der BMW-Pkw-Absatz in Europa im Monat November um 1,2 % auf 96.288 Einheiten im Vergleich zum Vorjahresmonat, während er per November im Jahresvergleich um 0,5 % auf 998.005 Einheiten stieg. Großbritannien war aufgrund einer hohen Absatzbasis und den wachsenden Brexit-Unsicherheiten ein wunder Punkt für den Konzern auf der Weltkarte: Der Absatz ging dort im November um 9,3 % auf 17.918 Einheiten zurück. In China (Festland) steigerte BMW seinen Absatz 12,0 % auf 55.293 Fahrzeuge im vergangenem Monat. Per November erreichten die Münchner ein China-Absatzplus von 14,7 % im Vergleich zum gleichen Zeitpunkt in 2016. In den USA stiegen die Verkäufe im November um 4,5 % auf 32.087 Einheiten, wobei der Jahresabsatz bei 313.926 Einheiten und einem Rückgang von 4,2 % im Vergleich zu 2016  noch immer rückläufig ist.

 

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