
BMW und Daimler planten in der Carsharing-Sparte eine weit gehende Allianz. (Bild: Car2go)
Beide Autobauer planten in dieser Sparte eine weit gehende Allianz, schrieb das „Manager Magazin“ am Donnerstag vorab. Die Töchter Car2Go und DriveNow könnten nach Informationen des Blatts dann einen einheitlichen Markennamen erhalten. Daimler wollte dies auf dpa-Anfrage nicht kommentieren.
Sollte der Schritt kommen, dürfte er auch als Abwehrmaßnahme gegen Fahrdienstvermittler wie das US-Unternehmen Uber gesehen werden, die in vielen Ländern das traditionelle Taxi- und Mietwagengewerbe angreifen. Daimler soll laut dem Bericht überlegen, seinen Taxivermittler Mytaxi und auch die Online-Plattform Moovel in den möglichen Zusammenschluss mit DriveNow zu integrieren - wobei man aber offen für weitere Partner bleibe.
Entscheidend für einen möglichen Deal ist die Haltung des Mietwagen-Unternehmens Sixt, das die Hälfte an dem BMW-Ableger DriveNow hält. Ende 2016 hatte der Konzern noch betont: „Eine Fusion von DriveNow und Car2Go käme für Sixt nicht infrage.“ Mittlerweile soll eine Beteiligung an der geplanten Allianz denkbar sein.
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