BMW sei überzeugt davon, dass der Inselstaat als EU-Mitglied besser dastehe als außerhalb der Union, hieß es in dem Schreiben, das in einem "BBC"-Bericht am Donnerstag zitiert wurde. Der freie Handel sei wichtig fürs internationale Geschäft. Sollte es etwa zu Zollschranken kommen, würde dies höhere Kosten und Preise bedeuten, und ein freier Handel wäre möglicherweise nicht mehr gewährleistet.
In der E-Mail an die Rolls-Royce-Mitarbeiter nahm BMW auf einen offenen Brief Bezug, der in der "Times" veröffentlicht worden war, und den rund 200 Wirtschaftslenker unterzeichnet hatten, darunter auch BMW-Vorstand Ian Robertson. Mit der Mail wolle man aber keinen Einfluss auf das Abstimmungsverhalten der Mitarbeiter nehmen, betonte der Autobauer.