
Nach dem Spatenstich im September 2016, soll bereits will Batteriezellenfertiger CATL bereits im Januar 2018 die Produktion im Werk in Liyang hoch fahren. Bereits in Phase 1 wird eine jährlich Kapazität von 10 Gigawattstunden installiert. (Bild: CATL)
Bereits im Januar 2018, nach nicht einmal eineinhalb Jahren Bauzeit, will CATL die Produktion im Jiangsu Zhongguancun Science & Technologiepark (Z-Park) in Liyang starten. In einer ersten Phase plant das Unternehmen eine jährliche Produktionskapazität von jährlich 10 GWh, in mehreren Stufen ist ein Ausbau auf bis zu 36 GWh geplant - das liegt auf dem Niveau von Teslas Gigafactory, wenn diese einmal hochgelaufen ist.
Betrieben wird das Werk von der Tochtergesellschaft Jiangsu Contemporary Amperex Technology Co (CATL Jiangsu). Im Z-Park in Liyang, etwa zwei Stunden östlich von Shanghai gelegen, entsteht derzeit ein Zentrum für erneuerbare Energien und Batterietechnik. CATL Jiangsu ist mit Kooperationspartner SAIC der größte Investor in diesem Bereich. Während CATL die Zellen liefert, fertigt die SAIC Motor-CATL Power Battery System die Batterien. Bereits in der ersten Entwicklungsphase sollen Batteriesysteme für 300.000 Elektrofahrzeuge pro Jahr im Z-Park gefertigt werden.
Für CATL ist das Engagement in Liyang die Schlüsselinvestition zur Erreichung der ambitionierten Wachstumsziele. Erst im Jahr 2011 gehört das Unternehmen bereits zu den global führenden Herstellern für Antriebsbatterien, im Westen hat sich CATL einen Namen als Lieferant für den BMW i3 gemacht. 2016 erreichte das Unternehmen eine Produktionskapazität von 6,8 GWh und war damit der drittgrößte Batterieproduzent der Welt.
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