"Das anhaltend volatile geopolitische Umfeld sowie aufziehende konjunkturelle Risiken in einzelnen Märkten werden unser Geschäft in diesem Jahr entscheidend beeinflussen", sagte Konzern-Vertriebschef Christian Dahlheim am Freitag in Wolfsburg laut Mitteilung. Der Manager sieht mit Blick auf China und Brexit besondere Herausforderungen vor allem in den ersten Monaten des Jahres.
Der VW-Konzern verkaufte im Januar insgesamt 882 200 Fahrzeuge und damit 1,8 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Vor allem in China lief es mit minus 2,9 Prozent schwächer. China steht beim VW-Konzern aktuell für fast 44 Prozent der Auslieferungen an Kunden. In Westeuropa blieben die Verkäufe stabil, in Deutschland legten sie über alle Marken des Konzerns leicht zu. Bei den Pkw-Marken konnte vor allem Seat die Auslieferungen steigern, während die lukrative Sportwagentochter Porsche im Januar gut 16 Prozent weniger Autos loswurde. Die Kernmarke VW, Audi sowie Skoda schnitten etwas schwächer ab als ein Jahr zuvor.