Conti kündigte an, 2020 mehr als 50 Milliarden Euro umzusetzen – bei einer konstanten Gewinnkraft des laufenden Geschäfts. 2015 soll der Umsatz auf 37,5 Milliarden Euro klettern (2014: 34,5 Mrd Euro).
Der Autozulieferer und Reifenhersteller Continental will vom Wachstum der Autoindustrie profitieren und peilt für 2020 rund 50 Milliarden Euro Umsatz an. Dabei soll der Gewinnanteil ähnlich hoch liegen wie heute. “Wir setzen auf den weiter steigenden Bedarf an Mobilität und wachsender Nachfrage unserer Industriekunden”, sagte Konzernchef Elmar Degenhart .
In den nächsten Jahren dürften aus seiner Sicht nicht nur das Volumen der gefertigten Autos steigen, sondern vor allem deren Ausstattung mit Elektronik und Software – ein Berich, in dem der Zulieferer stark aufgestellt ist.
Dieses Jahr fließen erstmals die Zahlen des kürzlich übernommenen US-Konzern Veyance in die Conti-Bilanz ein. dadurch sollen die auf 37,5 Milliarden Euro steigen (2014: 34,5 Milliarde Euro).
Das gute Ergebnis 2014 sorgt auch für gute Laune bei den Aktionären. Diese sollen für das abgelaufene Jahr 3,25 Euro Dividende je Schein bekommen. Das entspräche einer Steigerung um 30 Prozent.
Einziger Schönheitsfleck der Bilanz 2014 sind 97 Millionen Euro Verlust vor Zinsen und Steuern in der Antriebssparte. Sie leidet unter dem schleppenden Anlauf der Elektromobilität. Dort hatte Conti im dritten Quartal hohe Abschreibungen vorgenommen.
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fv/dpa