«Wir wollen, dass Europa Leitmarkt wird für das automatisierte Fahren», sagte Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) anlässlich einer entsprechenden Vereinbarung am Donnerstag bei der Automesse IAA in Frankfurt. Dafür müssten Systeme überall funktionieren und dürften nicht an Ländergrenzen Halt machen.
Auf der Strecke sollen Hersteller bei unterschiedlichen Fahrbahnen, Verkehrsleitsystemen und Mobilfunknetzen beispielsweise Systeme zum Überholen, Einfädeln und Bremsen testen können. Konkret soll nun auch Luxemburg in eine zu Jahresbeginn vereinbarte deutsch-französische Strecke einbezogen werden. So entsteht ein Ring zwischen Merzig und Saarbrücken in Deutschland, Metz in Frankreich und Bettemburg in Luxemburg. Ein digitales Testfeld gibt es schon auf der Autobahn 9 in Bayern, auch in mehreren deutschen Städten sind Projekte geplant.