Pikanterie am Rande: Panasonic ist Joint-Venture-Partner von Musks Gigafactory, die derzeit in der Wüste Nevadas entsteht. Seitens des japanischen Elektronik-Konzerns bezeichnete man die Ankündigung des Tesla-Chefs als “Marketingcoup”. Die Technologie sei keineswegs neu, sagte eine Panasonic-Sprecherin gegenüber einer Zeitschrift. So stelle das japanische Elektronik-Unternehmen bereits seit drei Jahren solche Speicherbatterien her und habe mit diesen in Japan großen Erfolg. Der Konzern wolle mit dieser Technologie “sehr bald” in andere Märkte gehen, auch nach Europa.
Musk hatte die Batterien, die auch an private Haushalte und Unternehmen verkauft werden sollen, als Revolution in der Energieversorgung bezeichnet. Damit könne zum Beispiel Solar- oder Windkraft-Strom zur späteren Verwendung gespeichert werden. Bei der Einbindung der Batterien ins Stromnetz soll Tesla der Hamburger Ökostrom-Anbieter Lichtblick helfen.
Teslas fünf Milliarden Dollar teure Batteriefabrik in Nevada soll im Jahr 2020 eine halbe Million Batteriepakete pro Jahr produzieren können.
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fv