Elektromobilität, Ladestecker

In Q1 2015 ist innerhalb der EU die Zahl der Autos mit alternativem Antrieb um 28,8 Prozent gewachsen, die der E-Autos sogar um 117,9 Prozent. – Fotolia.com

Mit dem kräftigen Absatzschub bei den elektrisch angetriebenen Fahrzeugen, zu denen rein elektrische Autos und Plug-in-Hybride zählen, schiebt sich Großbritannien innerhalb der EU auf Rang 2 hinter E-Auto-Primus Norwegen, wo 8.099 Stromer neu zugelassen wurden. Im ersten Quartal kamen auf der Insel 8.026 elektrisch angetrieben Autos neu auf die Straße.

Auch in Deutschland ging es im Vergleich zum ersten Quartal 2014 deutlich um 98 Prozent auf 4.542 neuzugelassene E-Autos bergauf. Damit liegt Deutschland bei den absoluten Zahlen auf Rang 3 hinter Norwegen und GB, gemessen an der Marktgröße ist das aber kein Ruhmesblatt. Auf Platz 4 folgt Frankreich mit +101,7 % auf 3.737 Einheiten, auf Rang 5 die Niederlande mit 3.251 neu zugelassenen E-Fahrzeugen (+6,4%).

Insgesamt hat die der Absatz von Autos mit elektrischem Antrieb um knapp 118 Prozent auf 24.630 Einheiten zugelegt. Das sind aber immer noch weniger als 20 Prozent der Neuzulassungen mit alternativem Antrieben. Dominant sind Hybride (56.704 Einheiten, +21,4%) und Autos mit Gasantrieb (63.087 Einheiten, +16,5%)

Grundsätzlich zeigt sich in der von europäischen Herstellerverband ACEA veröffentlichten Statistik, dass dort die Zulassungszahlen der E-Autos höher sind, wo es eine entsprechende Förderung und ein ordentliches Infrastrukturnetz gibt.

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fv

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