Tesla Supercharger

In Kalifornien muss sich ein Ex-Tesla-Mitarbeiter verantworten, weil er vertrauliche Unternehmensinformationen im Internet veröffentlicht haben soll. (Bild: Tesla)

Hintergrund des “Tesla-Leak” ist wohl ein persönlicher Racheakt. Der 28jährige, der für den in Palo Alto ansässigen E-Autobauer als Machsinenbauingenieur beschäftigt war, wurde im vergangenen Dezember entlassen. Der Kanadier war danach laut Anklage mindestens 297mal über seinen alten Firmenaccount ins e-Mail System des Autobauers gelangt, soll sich dort Informationen gezogen und diese dann auf einer öffentlichen Website eingestellt haben. Darunter auch Beurteilungen von Mitarbeitern. Geschehen sei dies, um seinen ehemaligen Arbeitgeber öffentlich zu diskreditieren, so der Vorwurf. Der Ex-Tesla-Mitarbeiter wird laut LA Times von einem auf Computerhacking spezialisierten Anwalt vertreten.

Sollte der Mann kanadischer Nationalität verurteilt werden, droht ihm eine Haftstrafe von bis zu 5 Jahren.

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fv

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