
Der Jeep Grand Cherokee gehört zu den Hot-Sellern der Marke. Nun gab der Hersteller bekannt, dass das Re-Design verschoben wird. (Bild: FCA)
Die Verschiebung um ein, zwei Jahre bestätigte Markenchef Mike Manley vor Journalisten in den USA. Bereits zuvor hatte Konzernchef Sergio Marchionne angedeutet, dass sich die Einführung der neuen Designlinie etwas verzögern könne. Grund ist offenbar, dass man noch tiefer in die Optik eingreifen möchte als ursprünglich geplant. Möglicherweise hängt die Entscheidung auch mit dem geplanten Jeep-Luxus-SUV zusammen, den der Autobauer auf Basis des Grand Wagoneer bringen möchte.
Ansonsten läuft es bei der Geländewagenmarke rund, die neben Alfa Romeo zu den wichtigsten Säulen des Wachstumsplans von Marchionne zählt. Wie Manley sagte, sei der Jeep-Absatz in den ersten fünf Monaten des Jahres weltweit um rund 20 Prozent gestiegen. Für das Gesamtjahr erwarte er einen Absatz von 1,2 Millionen Fahrzeugen. Damit liege man auf Kurs, die von Marchionne gesetzte Zielmarke von 1,8 Millionen verkauften Jeep-Modellen im Jahr 2018 zu erreichen.
SUV-Marke wächst kräftig
Als elementar für die Erreichung der ambitionierten Marke, bezeichnete Manley den Aufbau einer lokalen Produktion in den wichtigsten Wachstumsmärkten. Vor zwei Monaten hat Jeep die Fertigung des kompakten Renegade in Brasilien gestartet. Nun steht im 4. Quartal der Produktionsstart für den Cherokee in China an, in der ersten Hälfte 2016 sollen dort auch die Bänder für den Renegade anlaufen.
Bekräftigt hat Manley die Pläne für den Bau eines großen Luxus-SUV. Die beste Möglichkeit dazu biete der Grand Wagoneer, ein Modell mit großer Geschichte in den USA, das allerdings stark vernachlässigt wurde. Mit dem Luxus-SUV in einer Preisklasse von 80.000 US-Dollar aufwärts will der Autobauer seine Rendite nach oben bringen.
Alle Beiträge zu den Stichwörtern FCA Jeep
Frank Volk
Sie möchten gerne weiterlesen?
Registrieren Sie sich jetzt kostenlos:
Sie sind bereits registriert?
Hier anmeldenAktuelle Beiträge

Bosch und Amazon präsentieren Logistik-Plattform
Ein Ökosystem von Bosch und Amazon Web Services soll die Effizienzen in der Transport- und Logistikbranche heben. Das Herz der Plattform bildet ein vom deutschen Zulieferer entwickelter Marktplatz.Weiterlesen...

"Wir sehen Potenzial für tausende autonome Mover pro Jahr"
Gemeinsam mit den Tech-Unternehmen Mobileye und Beep möchte Benteler ab 2024 autonome People Mover bauen. Im Interview spricht Marco Kollmeier, Managing Director Benteler EV Systems, über die Ziele des neuen Mobilitätsdienstes.Weiterlesen...

Audi Q4 E-Tron bekommt neue Funktionen
Besitzer eines Audi Q4 E-Tron dürfen sich in Folge eines Upgrades über neue Funktionen freuen. Unter anderem soll die Reichweite des Modells vergrößert und die Connectivity-Möglichkeiten ausgebaut werden.Weiterlesen...

Update bringt Skoda Enyaq iV mehr Reichweite
Mit Hilfe eines neuen Softwarepaketes möchte Skoda die Reichweiten der Modellfamilie Enyaq iV erhöhen. Zudem sollen die Bedienung verbessert und Ladezeiten verkürzt werden.Weiterlesen...

Bentley verdoppelt Kapazitäten für 3D-Druck
Für Bentley gehören gedruckte Komponenten zur Erfolgsstory des vergangenen Jahres. Die Volkswagen-Tochter investiert deshalb einen Millionenbetrag, um weitere Einsatzfelder der Technologie zu bedienen.Weiterlesen...
industriejobs.de

Resident Engineer (m/w/d) Automotive für Audio-Verstärker
ASK Industries GmbH

Senior-Projektingenieur (m/w/d) Industrial Engineering / Anlaufmanagement
Jungheinrich Norderstedt AG & Co. KG

Doktorand (m/w/d) Nachhaltige Fertigungsregelung - simulationsbasiert mit digitalem Zwilling und Künstlicher Intelligenz
Technische Hochschule Ingolstadt
Diskutieren Sie mit