Der Vorstand des Michigan Strategic Fund hat staatliche Anreize gebilligt, damit FCA 2,5 Milliarden US Dollar in seine Produktionsstätten investiert. Mack Avenue soll mit einer Investition von 1,6 Milliarden US Dollar von einer Motoren- auf eine Fahrzeugmontage umgestellt werden, während Jefferson North für 900 Millionen US Dollar modernisiert werden soll. Der Staat Michigan bietet Steueranreize im Wert von 223,5 Millionen US Dollar und wird insgesamt 261 Millionen US Dollar zu dem Projekt beitragen.
Mark Stewart, Chief Operating Officer von FCA North America, wird von den Detroit News mit den Worten zitiert, dass die Bau- und Arbeiterschulungen umgehend beginnen werden. Die Fahrzeuge, die in dem neuen Werk gebaut werden, sollen ab dem vierten Quartal 2020 in den Handel kommen.
FCA hat seine Investitionspläne bereits im Februar 2019 bekannt gegeben. Insgesamt sollen 4,5 Milliarden US Dollar in fünf Standorte in Michigan investiert werden, um vor allem SUVs zu bauen. Dieser Markt wird derzeit in den USA von GM und Ford dominiert.