Der Verkauf von Opel mache den US-Autobauer aber etwas weniger attraktiv, sagte Marchionne. Die möglichen Synergien nach einem Zusammenschluss lägen wegen des Opel-Verkaufs nun 15 Prozent niedriger. Die Logik hinter einer Fusion wäre es gewesen, die Europa-Geschäfte zusammenzuschließen und so Kosten zu sparen. GM bleibe weiterhin aber ein Wunschpartner, sagte Marchionne, der dem amerikanisch-italienischen Autobauer Fiat Chrysler vorsteht.
Der Italiener wirbt seit 2015 für einen Zusammenschluss mit dem US-Konzern, der jedoch kein Interesse zeigt. "Ich habe an die Tür geklopft, aber niemand hat aufgemacht", sagte Marchionne auf dem Genfer Autosalon. "Ich werde aber sicher nochmal klopfen."