
Klar für den Neustart in den USA: die ersten Fiat Spider kamen in den Häfen San Diego und Baltimore an Land. (Bild: FCA)
Die ersten Modelle der limitierten Version „Prima Edizione Lusso“ kamen vor wenigen Tagen per Schiff in den Häfen von Baltimore und San Diego an. Bereits in wenigen Tagen sollen sie den Verkauf kommen - “perfekt zur Cabriosaison“ wie Bob Broderdorf, Chef der Marke Fiat in Nordamerika, sagte. Der Ur-Spider war zwischen 1968 und 1985 in den USA verkauft worden und erarbeitete sich in dieser Phase Kult-Status. Noch heute sind knapp 8.000 Spider zugelassen.
Der sportliche Zweisitzer, der die technische Plattform mit dem Mazda MX-5 teilt, soll in erster Linie dem Image von Fiat in den USA neuen Schund verleihen. Denn während es für die FCA-Konzernmarke Jeep in den Staaten prächtig läuft, darben die Fiat-Händler im Land.
2011 war die italienische Marke mit dem Fiat 500 auf den US-Markt zurück gekehrt. Die Ansprüche damals waren hoch und um diese zu unterstützen, wurde von Konzernseite bestimmt, dass die Fahrzeuge in eigenen Handelsbetrieben verkauft werden müssen. Die Erwartungen wurden seither aber trotz erheblicher Anstrengungen auf der Marketingseite und pfiffiger Kampagnen nie erfüllt. Verkaufte Fiat im Jahr 2012, das erste volle Jahr nach Rückkehr auf den US-Markt, mit einem Modell 43.775 Fahrzeuge, waren es 2015 laut Zahlen von IHS Automotive 42.412 Einheiten – mit den drei Modellen, Fiat 500, 500L und 500X. Als Konsequenz hat der Konzern inzwischen einer strikten Markentrennung aufgehoben. Fiat-Händler dürfen nun auch wieder die Konzernmarken Chrysler, Jeep, Dodge und Ram verkaufen.
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