Im vierten Quartal fiel ein Verlust von 1,7 Milliarden US-Dollar (umgerechnet 1,5 Milliarden Euro) an, wie das US-Unternehmen mitteilte. Ford steckt in einem tiefgreifenden Konzernumbau und tut sich unter anderem wegen Problemen in China schon länger schwer. Im Vorjahreszeitraum hatte die Bilanz bereits ein Minus von 100 Millionen Dollar ausgewiesen.
Das Unternehmen hatte Anleger schon vor hohen Belastungen aufgrund von milliardenschweren Pensionskosten gewarnt, dennoch fiel das Ergebnis schwächer als erwartet aus. Die Aktie stürzte nachbörslich zeitweise um mehr als zehn Prozent ab. Auch beim Umsatz musste Ford kräftige Einbußen verkraften - hier gab es ein Minus von fünf Prozent auf 39,7 Milliarden Dollar.