Abgesandte verschiedener Regierungsbehörden sowie GM-Führungskräfte bei einer Werksbesichtigung des Motorenwerks in Argentinien.

Abgesandte verschiedener Regierungsbehörden sowie GM-Führungskräfte bei einer Werksbesichtigung des Motorenwerks in Argentinien. (Bild: GM)

Die Investition fließt in die Vorbereitung für das neue Chevrolet-Modell, wie GM mitteilt. Bis der geplante Chevrolet im Jahr 2020 vom Band rollt, will GM neue Technologien im Alvear-Werk installieren. Die Investitionen laufen von 2017 bis 2019 und sollen ab 2020 dann neue Arbeitsplätze schaffen. Momentan baut GM in dem Werk den Chevrolet Cruze. 

Umsatzeinbrüche in den USA und Brasilien zogen auch an Argentinien nicht spurlos vorbei. Die Folge: Seit 2013 hat sich die Fahrzeugproduktion in Argentinien verlangsamt. Im vergangenem Jahr wurden 488.367 Einheiten in dem südamerikanischen Land hergestellt, 2015 waren es noch 532.343 Einheiten im Jahr 2015. 

Die Marktanalysten von IHS Markit prognostizieren in diesem Jahr einen weiteren kleinen Produktionsrückgang auf rund 485.000 Einheiten, gefolgt von einem Anstieg in den kommenden Jahren. Bis 2022, so schätzen die Experten von IHS, wird die Produktion im Land voraussichtlich 729.000 Einheiten erreichen. 2016 GM machte 2016 allein 11,7 Prozent der Pkw-Produktion in Argentinien aus, 2014 lag der Autobauer noch bei 14,2 Prozent.

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