Die drei Autobauer trennen sich entsprechend von einem Teil ihrer indirekten Here-Anteile, wie Intel mitteilte.
Ende 2016 waren schon der chinesische Kartenanbieter Navinfo zusammen mit dem Internetunternehmen Tencent und der Investmentfirma GIC mit zehn Prozent bei Here eingestiegen.
Intel vereinbarte auch eine Zusammenarbeit mit Here. Ziel sei die Entwicklung einer Architektur für das Herunterladen von hochauflösenden Karten in Echtzeit, die das teil- und vollautonome Fahren von Autos unterstützen sollen. Auch an anderen Technologien des vernetzten Autos wollen beide Seiten arbeiten.
Audi, BMW und Daimler hatten Here im vergangenen Jahr für einen Milliardenbetrag erworben, um eine Plattform für Navigationsdienste zu entwickeln.