Frostige Absatzzeiten erlebt JLER derzeit in China, was Mutterkonzern Tata Motors im zweiten Quartal

Frostige Absatzzeiten erlebt JLER derzeit in China, was Mutterkonzern Tata Motors im zweiten Quartal rote Zahlen bescherte. (Bild: JLR)

Das hat man sich bei den Briten und dem indischen Mutterkonzern anders vorgestellt. Eigentlich wollte man mit dem Rückenwind der lokalen Produktion in China durchstarten. Derzeit steht Jaguar Land Rover nun mit einem Absatzminus von 32 Prozent im zweiten Quartal, das Ende September endete, als einer der größten Verlierer unter den Premium-Marken in China da. Zudem riss das Unglück in Tianjin ein großes Loch in die Kasse. Durch die verheerende Explosion dort wurden fast 5.800 Autos zerstört, was beim Autobauer zu einer Einmalbelastung in der Quartalsbilanz von knapp 370 Millionen US-Dollar führte.

Unter dem Strich lief bei Tata Motors im zweiten Quartal ein Verlust von umgerechnet 65 Millionen US-Dollar nach Steuern auf. IHS Automotive rechnet im weiteren Verlauf des Geschäftsjahres, das Ende März abgeschlossen wird, mit anziehenden Absatzzahlen bei Jaguar Land Rover. Dabei verweisen die Marktexperten unter anderem auf die kommenden Jaguar-Modelle F-Pace und XJ sowie das Evoque Cabrio. Die Gewinnseite werde aufgrund der massiven laufenden Investitionen der Briten in neue Produktionsstätten und Modelle weiter unter Druck bleiben.

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fv

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