Ford_Lenkrad_Rückruf_Nordamerika

Bei Ford in Nordamerika und in Mexiko wurden die Lenkräder nicht korrekt befestigt, weshalb der Autobauer jetzt insgesamt 1,4 Millionen Autos der Baujahre 2014 bis 2018 zurückrufen muss. (Bild: Ford)

Der Rückruf wurde in den USA angeordnet, nachdem inzwischen zwei Unfälle mit einem Verletzten aktenkundig sind, die mit dem Problem in Verbindung gebracht werden.

Nach bisherigen Kenntnissen können sich bei Ford Fusion-Modellen der Baujahre 2014 bis 2018 und Lincoln MKZ derselben Baujahre Schrauben der Lenkradbefestigung lockern und schlimmstensfalls das Lenkrad komplett abfallen. Insgesamt handelt es sich um rund 1,4 Millionen in den USA und Mexiko gefertigte Autos. In der Werkstatt werden nun die bisher eingesetzten  Schrauben gegen längere ausgetauscht.

Ford ist nicht der erste Hersteller mit Problemen bei der Lenkradbefestigung. Erst kürzlich beorderte Hyundai ebenfalls in Nordamerika knapp 45.000 Fahrzeuge aufgrund zu lockerer Lenkräder in die Werkstätten.

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